Liebe Freundinnen und Freunde des Skulpturenmuseums,
liebe Gäste,


derzeit im Skulpturenmuseum Marl zu sehen: ES GIBT KEINE MAIKÄFER MEHR! 

Ab sofort können Sie bis zum 18. Februar 2024 im Übergangsbau des Skulpturenmuseums in der Georg-Herwegh-Straße 63-67 die Gruppenausstellung ES GIBT KEINE MAIKÄFER MEHR besuchen. Ausgehend von dem gleichnamigen Lied von Reinhard Mey thematisiert die Ausstellung von neun Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln, wie utopische Modernisierungs- und Urbanisierungsprojekte in Marl und auf der gesamten Welt aus der Zeit gefallen sind. 

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Museumsteam

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Kostenlose öffentliche Führungen

Auch weiterhin finden jeden Sonntag um 11.30 Uhr kostenlose, öffentliche Führungen zu der Kunst im öffentlichen Raum in der Marler Stadtmitte statt. Treffpunkt ist das Werk Non Violence von Carl Fredrik Reuterswärd am Creiler Platz. 

Auch an unserem Übergangsstandort finden jeden Sonntag um 15.30 Uhr thematische Führungen zu der jeweiligen Ausstellung und im Stadtteil Marl-Hüls statt. Treffpunkt dafür ist das temporäre Museum in der Georg-Herwegh-Straße 63-67.

Eine vorherige Anmeldung unter 02365 992257 oder skulpturenmuseummarl@gmail.com ist für die Sonntagsführung in der Stadtmitte dringend notwendig.

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Aktuelles

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Das Projekt Marschall 66

Transparent, mit viel Glas für Ein- und Ausblicke, zugänglich und elegant soll sich Marschall 66 als neues Kulturzentrum und in seiner Konzeption als "Dritter Ort" in die Stadtmitte Marls einfügen. Ein Begegnungsort mit besonderer Qualität – Kunstinstitution und Bildungseinrichtung zugleich – für alle in der Stadt und von überregionaler Bedeutung. 

Aktuelle Beiträge aus den Medien zu Marschall 66, in dem auch das Skulpturenmuseum eine neue Heimat finden soll, können Sie hier nachlesen.

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Audiowalk durch die City

Woher kommen Les Fleurs du mal? Wie klingen Bankautomaten im Marler Stern? Warum steht die Melonensäule auf dem Parkplatz? Welche Geschichte hat der Stier in Hüls? Was macht der Baum im Kerker? 

Neugierig geworden? Dann einfach den QR-Code auf der Werktafel scannen oder https://skulpturenmarl.de/ aufrufen und los geht’s!

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Skulpturen in Marl

Die Marler Stadtmitte beherbergt eine so ungewöhnliche Dichte von hochklassigen Kunstwerken. Viele Einwohner:innen von Marl sind mit den Skulpturen aufgewachsen, die den Creiler Platz und das nähere Umfeld schon prägten, lange bevor 1982 das Skulpturenmuseum gegründet wurde. Teilweise wurden sie sogar erworben, bevor das Rathaus Mitte der 1960er-Jahre gebaut wurde. Eine ganze Reihe von Skulpturen sind direkt aus den legendären Ausstellungen Stadt und Skulptur 1970 und 1972 angekauft worden. Zu dieser Gruppe gehört die Naturmaschine von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff aus dem Jahre 1969, die sicherlich eines der beliebtesten plastischen Werke in der Stadt ist. Generationen von Kindern sind auf ihr herumgeklettert, und manche:r erwachsene Marler:innen erinnert sich beim Vorbeigehen gerührt an seine eigene Kindheit.