Liebe Freundinnen und Freunde des Skulpturenmuseums,
liebe Gäste,


aktuell im Skulpturenmuseum Marl zu sehen: Raul Walch – UNITE! 

Ab sofort können Sie bis zum 7. Juli 2024 am Übergangsstandort des Skulpturenmuseums in der Georg-Herwegh-Straße 63-67 die Installation Raul Walch – UNITE! besuchen: Farbig und leicht lässt Raul Walch Formen und Linien in der Luft tanzen. In der für Marl entwickelten Installation spannt er ein mehrteiliges Segel auf der Terrasse des Skulpturenmuseums und hisst auf dem benachbarten Schulhof farbenfrohe Flaggen, die er zuvor gemeinsam mit Schüler:innen der Martin-Luther-King-Schule entwickelt hat. In seinen Arbeiten verhandelt er soziokulturelle Fragen wie Formen der Zugänglichkeit und nachhaltigen Gestaltung des durch Gemeinschaft geprägten öffentlichen Raumes.

Die Installation UNITE! markiert den Raum zwischen Museum und Schule als Ort des Zusammentreffens und der aktiven Mitgestaltung von Gemeinschaft. Über die Sommermonate stellt es nun auch eine visuelle Verbindung zwischen dem Skulpturenmuseum und der benachbarten Schule dar, die seit dem vorläufigen Umzug des Museums im April 2022 beständig weiter wächst.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Museumsteam

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Kostenlose öffentliche Führungen

Auch weiterhin finden jeden Sonntag um 11.30 Uhr kostenlose, öffentliche Führungen zu der Kunst im öffentlichen Raum in der Marler Stadtmitte statt. Treffpunkt ist das Werk Non Violence von Carl Fredrik Reuterswärd am Creiler Platz. 

Auch an unserem Übergangsstandort finden jeden Sonntag um 15.30 Uhr thematische Führungen zu der jeweiligen Ausstellung und im Stadtteil Marl-Hüls statt. Treffpunkt dafür ist das temporäre Museum in der Georg-Herwegh-Straße 63-67.

Eine vorherige Anmeldung unter 02365 992257 oder fuehrungen@marl.de ist für die Sonntagsführung in der Stadtmitte dringend notwendig.

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Aktuelles

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Das Projekt Marschall 66

Transparent, mit viel Glas für Ein- und Ausblicke, zugänglich und elegant soll sich Marschall 66 als neues Kulturzentrum und in seiner Konzeption als "Dritter Ort" in die Stadtmitte Marls einfügen. Ein Begegnungsort mit besonderer Qualität – Kunstinstitution und Bildungseinrichtung zugleich – für alle in der Stadt und von überregionaler Bedeutung. 

Aktuelle Beiträge aus den Medien zu Marschall 66, in dem auch das Skulpturenmuseum eine neue Heimat finden soll, können Sie hier nachlesen.

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Skulptur und mehr per Rad

Für viele ist das Marler Zentrum mit den Rathaustürmen selbst schon ein Gesamtkunstwerk. Besonders dort, rund um das Skulpturenmuseum und den City-See, sind viele Kunstwerke aus der reichen Sammlung der Stadt präsent. Aber kennen Sie auch die versteckten Kunstorte? Was macht Marl sonst noch so aus? Das wollen wir gemeinsam er„fahren“.

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Skulpturen in Marl

Die Marler Stadtmitte beherbergt eine so ungewöhnliche Dichte von hochklassigen Kunstwerken. Viele Einwohner:innen von Marl sind mit den Skulpturen aufgewachsen, die den Creiler Platz und das nähere Umfeld schon prägten, lange bevor 1982 das Skulpturenmuseum gegründet wurde. Teilweise wurden sie sogar erworben, bevor das Rathaus Mitte der 1960er-Jahre gebaut wurde. Eine ganze Reihe von Skulpturen sind direkt aus den legendären Ausstellungen Stadt und Skulptur 1970 und 1972 angekauft worden. Zu dieser Gruppe gehört die Naturmaschine von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff aus dem Jahre 1969, die sicherlich eines der beliebtesten plastischen Werke in der Stadt ist. Generationen von Kindern sind auf ihr herumgeklettert, und manche:r erwachsene Marler:innen erinnert sich beim Vorbeigehen gerührt an seine eigene Kindheit.