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20. September 2017

Lernen von Marl? THE HOT WIRE: Zeit für eine sachliche Reflexion.

The Münster-Marl connection, did it work? Art in public space - a project between success and failure.

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Einladung zur Bilanz-Diskussion in "Marschall 66" am 20. September 2017 um 18.30 Uhr: Mit Georg Elben, Direktor des Skulpturenmuseum Glaskasten Marl und dem kuratorischen Team der Skulptur Projekte Münster 2017, Britta Peters, Marianne Wagner, sowie Till Briegleb, Architektur- und Kunst-Experte, Kunstkritiker der Süddeutschen Zeitung

Moderation: Claudia Dichter, WDR Köln

Mit dem westfälischen Marl haben das westfälische Münster und seine Skulptur Projekte ihren Untersuchungsgegenstand erfolgreich erweitert – bietet die Stadt im Ruhrgebiet mit ihrer ganz eigenen Tradition für Kunst im öffentlichen Raum doch einen spannenden Kontrapunkt. Marl markiert topo- wie soziografisch die Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet und Westfalen/Münsterland - die Monumente einer visionären Baukultur sind dort nach wie vor erlebbar.

10 Tage vor dem Ende beider Teile der Skulptur Projekte in Münster und Marl stellen sich nun die verschiedenen Akteure einer kritischen Diskussion:

  • Doppelte Präsenz – doppelter Aufwand: Was ist die Bilanz des ambitionierten Schulterschlusses?
  • Reiches Münster – armes Marl: Wie einseitig war die mediale Auseinandersetzung und Darstellung?
  • Vermitteln oder verweigern: Wie haben die Besucher reagiert? Und wie die Künstler?
  • Lernen, mit Kunst zu leben: Wie geht man konstruktiv mit Vandalismus um? Wie sichert man den Erhalt von Kunst im öffentlichen Raum?
  • Einmalig oder nachhaltig: Was können beide Partner voneinander lernen?

Wir freuen uns über Ihr Kommen. Der Eintritt ist kostenlos. 

18.30 Uhr "Marschall 66" / ehemalige Schule an der Kampstraße 8